007 hat wesentlich zur heutigen Beliebtheit von NATO Straps beigetragen. Im ersten Film "James Bond jagt Dr. No" trug Sean Connery diese Farbkombination schwarz-oliv-orange an einer Rolex Submariner 6538. Dem Modell blieb Bond auch in den Filmen "Liebesgrüße aus Moskau" und "Goldfinger" treu. Spätestens seit Goldfinger im gleichnamigen James Bond seine Rolex Submariner an einem Nylon-Armband trug, sind die NATO-Straps bekannt. Als Nato-Straps bezeichnet man Uhren-Armbänder, deren markantestes Merkmal ist, dass sie einteilig sind. NATO straps eine günstige, funktionale Alternative zu klassischen Armbändern aus Leder oder Edelstahl. Außerdem sind die NATO-Straps so vielseitig, dass man seine Uhr immer passend in Szene setzen kann.
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Häufiger noch findet sich für das grau schwarze Band die Bezeichnung 007 / James Bond. Daniel Craig trug diese Farbkombination an einer Omega Seamaster.
Spätestens seit Goldfinger im gleichnamigen James Bond seine Rolex Submariner an einem Nylon-Armband trug, sind die NATO-Straps bekannt. Als Nato-Straps bezeichnet man Uhren-Armbänder, deren markantestes Merkmal ist, dass sie einteilig sind. NATO straps eine günstige, funktionale Alternative zu klassischen Armbändern aus Leder oder Edelstahl. Außerdem sind die NATO-Straps so vielseitig, dass man seine Uhr immer passend in Szene setzen kann.
Der Name “NATO Strap” ursprünglich als Abkürzung für den Begriff “NATO Stocking Number” (NSN) zustande. Die NSN ist eine international gebräuchliche Klassifizierungsnorm für militärisches Material. Daher hat der Name der beliebten Uhrenarmbänder nur indirekt mit den NATO-Truppen zu tun.
Die präzisere Bezeichnung für die NATO Straps ist eigentlich G10. Im Jahre 1973 feierte das “Strap, Wrist Watch” im Standard 66-15 des Britischen Verteidigungsministeriums sein Debut. Soldaten mussten um an ein solches Armband zu gelangen das Formular G1098 ausfüllen – abgekürzt als G10. In der Folge konnten sie ihr ”Strap” bei der Versorgungsstelle ihrer Einheit abholen. Obwohl die Bezeichnung im Standard des Verteidigungsministeriums sehr unspezifisch war, sind die spezifischen Eigenschaften eines echten G10 NATO-Strap akribisch dokumentiert. Die vom Verteidigungsministerium herausgegebenen G10 Straps wurden:
aus Nylon gefertigt…
waren lediglich in der Farbe “Admiralty Grey” erhältlich…
hatten eine Breite von 20 mm…
und hatten einen verchromten Messing-Verschluss.
Ein weiteres Kennzeichen der originalen G10-Serie war ein zweites, kürzeres Nylon Band, das mit einer Öse am Hauptband befestigt wurde. Da die Armbänder für den militärischen Gebrauch konzipiert wurden, mussten sie funktional, robust und ausfallsicher sein. Das zusätzliche Nylon hatte eine Öse, durch die das Hauptband geführt wurde nachdem es hinter der Uhr durchgezogen wurde. Dies erzeugte eine Lasche, die die Bewegungsfreiheit der Uhr am Handgelenk minimierte. Solange das Band korrekt und eng anliegend durch die Uhr geführt wurde, stellte diese Konstruktion sicher, dass der Zeitmesser genau dort verharrte, wo man ihn haben wollte.
Der zusätzliche Nutzen das Band hinter dem Uhrenwerk durchzuführen besteht darin, dass selbst wenn einer der Stifte, die das Band halten, bricht, der zweite Stift die gesamte Uhr noch ans Handgelenk bindet.
Seit 1973 wurde das G-10 Strap nur leicht modifiziert. Die ursprüngliche Version wurde auf 18 mm Breite reduziert (um zu den 18 mm Fassungen der Cabot Watch Company zu passen, die in der Military Issue Watch verbaut werden) und wird gegenwärtig mit Edelstahlschliessen gebaut.
Ab 1978 wurde die Produktion der offiziellen G-10 Straps von einer Firma “Phoenix” übernommen. Wer also nach einem authentischen Original aus moderner Produktion sucht, wird bei Phoenix fündig.
Es dauerte nicht lange bis neben dem offiziellen “admiralty grey” G10 auch andere Farbkombinationen in Produktion gingen. Unterschiedliche Regimente des britischen Militärs stellten ihre jeweiligen Korps-Farben mit den NATO-Straps zur Schau, was schnell zur Entwicklung von Bändern in allen möglichen Kombinationen von Farben und Mustern führte.
Ein Nylon-Uhrenband in einer ganz bestimmten Farbkombination ist inzwischen zu ausserordentlicher Bekanntheit erlangt, es ein G10 zu nennen oder als NATO Strap zu bezeichnen wäre jedoch verfehlt. Als Sean Connery 1965 in Goldfinger den James Bond mimte, las er die Zeit wie auch schon in Dr. No (1962) und Liebesgrüsse aus Moskau (1963) von seiner Rolex “Big Crown” Reference 6538 Submariner ab. Was aber neu war: Der weltberühmte Spion trug seine Uhr an einem ansehnlich gemusterten Nylon-Band. Nicht nur war das Band etwas schmaler als üblich, sonder kombinierte marine-blau mit roten und grünen Streifen. Uhr-Enthusiasten haben diese markante Farben-Kombination deshalb “Bond NATO” getauft.
Doch die Dreharbeiten für Goldfinger begannen bereits 1964, also neun Jahre bevor das erste G10 vom britischen Verteidigungsministerium herausgegeben wurde. Aber abgesehen von Fragen der Chronologie ist bei genauem Hinschauen zu erkennen, dass das Band an Sean Connerys Handgelenk ein sogenanntes Zulu-Strap, also eine simple Konstruktion aus einem einzelnen Band war, ähnlich einem Gürtel. Auch wenn optisch kaum ein Unterschied zwischen Zulu- und NATO-Uhrenarmbändern besteht, trug James Bond also streng genommen ein Zulu-Armband, nicht ein NATO-Strap.
Trotz James Bonds Versuch Mode zu machen, dauerte es noch Jahre bevor die Nylon-Bänder gefragt genug waren um industriell produziert zu werden. Ähnlich zu vielen anderen Objekten, die ursprünglich für den militärischen Gebrauch entwickelt worden waren, sind es vor allem die Funktionalität und der raue Charme, die früh auch private Uhrenliebhaber zum Tragen eines G10 Straps bewegten.
Auch Daniel Craig trat in “Spectre” (2015) nicht nur in Sean Connerys Fußstapfen, sondern erbte scheinbar auch dessen Uhrensammlung inklusive einem markanten NATO-Strap.
Die Funktionalität der G10 Straps lässt diese immer beliebter werden. Heute gibt es hunderte unterschiedlicher Produzenten, die Straps in allen erdenklichen Farb- und Materialkombinationen fertigen, was dem rohen Charme natürlich keinen Abbruch tut und niemanden davon abhalten sollte NATO Straps zu tragen.
NATO Straps sind günstig, extrem haltbar, und können ausgetauscht werden um sich Anlass, dem Outfit und der Laune ihrer Besitzer jederzeit anzupassen. De facto haben die meisten Uhren-Nerds wahrscheinlich bei weitem mehr G10s als Uhren. Der Trend rund um G10s hat über die letzten Jahre konstant an Fahrt gewonnen.
Damit Soldaten eine Armbanduhr aus dem Nachschublager bekammen, mussten sie ein Formular ausfüllen, dass G1098, oder G10, welches sich als Abkürzung etabliert hat. Das britischen Verteidigungsministerium hat die G10 Bänder eindeutig spezifiziert, die G10 Bänder waren aus Nylon, hatten eine Breite von 20 mm und wurden nur in”Admiralty Grey” hergestellt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal war ein zweites, kürzeres Stück Nylonband welches an der Schnalle befestigt war. Aber warum ein Nylon Band und kein Stahlband? Da die Uhr vom Militär genutzt wurde, musste es funktional und ausfall sicher sein, ausserdem durfte es nicht Auffallen. Ein Stahlband würde zu sehr glenzen bzw. Reflektieren und könnte somit die Position des Soldaten verraten. NATO / G10 Bänder haben ein zusätzliches Stück Nylon bzw. eine Lasche an Ihren Enden, durch die der Hauptteil des Bandes durchgezogen wurde (Wie montiert man ein NATO Band). Durch diese Technik entstand ein nützliches Bonus-Feature des Bandes, für den Fall das bei einem Manöver oder im Kampfeinsatz ein Federsteg bricht oder heraus springt, wird das Uhrengehäuse immer noch vom zweiten Federsteg gehalten ohne das man die Uhr verliert.Seit den 70er Jahren gabe es an den G-10 Bändern nur geringfügigen Änderungen.
Quelle http://www.tudor-passion.com/history-and-heritage/die-icone-das-nato-strap/
Unsere Nato straps sind schadstoffgeprüft
Auszug aus den Testergebnissen
Rolex
GMT 6542 1675 16750 116710 20mm
Submariner 5512 5513 1680 16610 116610 20mm
Explorer 1016 14270 20mm
Datejust 1601 16014 20mm
Yacht Master 16622 20mm
Explorer II 216570 21mm
Sea Dweller 116600 21mm
Deep Sea Dweller 116660 22mm
Yacht Master II 116680 22mm
Seriennummern Rolex
Baujahr/Gehäusenummern 1954 - 2011 ROLEX
von/from bis/to
1954 0 49.999
1955 50.000 149.000 cal. 1030 - 1066
1956 150.000 249.999 cal. 1030 - 1066
1957 250.000 349.999 cal. 1530
1958 350.000 449.999
1959 450.000 549.999
1960 550.000 649.000
1961 650.000 754.999
1962 755.000 864.999
1963 865.000 999.999
1964 1.000.000 1.104.999
1965 1.105.000 1.274.462
1966 1.274.463 1.486.727 19800 alt
1967 1.486.728 1.707.765
1968 1.707.766 1.944.412
1969 1.944.413 2.241.881
1970 2.241.882 2.589.295
1971 2.589.296 2.890.459
1972 2.890.460 3.200.268
1973 3.200.269 3.567.927
1974 3.567.928 3.862.196
1975 3.862.197 4.115.299
1976 4.115.300 4.259.077
5.000.000 5.084.530
1977 4.259.078 4.275.948
5.084.531 5.431.669
1978 4.275.949 4.302.519
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1979 4.302.520 4.328.181
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1980 6.206.764 6.558.532
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1981 6.558.533 6.769.991 Oyster France
=/3= 18kt
6.770.000 6.775.999 Fant.
6.780.000 6.780.300
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1988 R 644.816 R 999.999 cal. 4030
S 100.000 S 102.241 Fant. Q2
L 200.000 L 213.780
1989 L 213.781 L 826.652
1990 L 826.653 L 999.999
E 100.000 E 465.654
1991 E 465.655 E 999.999
X 100.000 X 163.441 09.7.1991
1992 N 100.000 N 119.463 24.7.1991
1993 X
1994 N + S
1995 S + W
1996 T
1997 U Aug.
1998 A Nov.
1999 A
2000 P Jan. cal. 2230 - 5 + 4130
2001 K Sept.
2002 Y Sept.
2003 F Sept.
2004 F
2005 D April
2006 Z Mai
2007 M Aug.
2008 V Aug.
2009
2010 G Juni